Der Sommer und wir

Lang ists schon wieder her, dass wir gebloggt haben.. Es ist so viel passiert, dass wir kaum zum Verarbeiten des Erlebten kommen!

Zuerst dieser ewig lange Winter, der uns viele Nerven kostete. Und dann: Hitze! Trockenheit! Dürre! Kein Regen in Sicht. Die vergangenen zwei Monate verbrachten wir überwiegend mit Gießen und Pflanzen nachsäen. Vor allem für die Jungpflanzen war der Sommer ein großer Stress, da sie mit ihrem dürftig ausgebildeten Wurzelwerk noch nicht die Kraft einer ausgewachsenen Pflanze haben. Salat zu Setzen war zum Beispiel ein sinnloses Unterfangen, da er trotz Bewässerung schlichtweg „die Patschen streckte“. Die Erdäpfeln sind teilweise komplett verdörrt, ebenso wie auch unser Kukuruz – zu deutsch Mais 😉 – kaum Kolben ausbildete, und diese nur sehr spärlich mit Körnern bestückt. Irgendwann kamen dann noch eine (in unserer Vorstellung) Horde an Wühlmäusen sowie Familienverbände an Erdflöhen dazu, die es uns und dem Gemüse auch nicht unbedingt leichter mach(t)en. Immerhin konnten wir uns stets damit trösten, dass es nicht uns allein so geht, sondern nahezu alle Bäuerinnen und Bauern in Österreich ähnliches „durchmach(t)en“. Geteiltes „Leid“,…? 😀

Trotz alldem ist es immer wieder erstaunlich, was der Boden dann doch hergibt. Die Paradeiser sind durch die Temperaturen unglaublich aromatisch, unseren Zucker- und Wassermelonen hat das Wetter super gefallen, und sogar die Kiwanos sind kurz vorm Abreifen, was in unseren Breiten nicht so selbstverständlich ist.

Hier ein paar Eindrücke:


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