Eine Foto-Story..
Sandra beim Kraut hobeln
Toni freut sich über das Filderkraut, das sich aufgrund seiner Saftigkeit und Zartheit besonders gut fürs Sauerkraut-Machen eignet
Ein eingespieltes Team 🙂 Wichtig: Nach jeder Schicht Kraut sollten Salz, Kümmel und nach Belieben Wacholder hinzugegeben werden.
Durch das Stampfen des gehobelten Krauts (auch „Einstoßen“ genannt), entsteht der Saft. Es sollte wirklich fest gestampft werden, denn der Saft muss das Kraut vollständig bedecken.
Fertig gestampftes Kraut mit anständig Saft. Als Abdeckung haben wir zuerst ein paar große Sauerkraut-Blätter obenauf gelegt, anschließend kam ein passender Holzdeckel drauf.
Nun wird das Ganze mit einem schweren Stein beschwert. Der Saft muss höher als das Kraut stehen! Anschließend haben wir den oberen Teil des Fasses mit einem großen Tuch abgedeckt, um Insekten fernzuhalten. Wichtig: Regelmäßig kontrollieren und die durch Milchsäuregärung entstehende trübe, schaumige Schicht obenauf immer wieder vorsichtig abschöpfen. Auch Stein, Deckel und Tuch sowie der innere Rand des Topfes sollten unbedingt einmal wöchentlich gereinigt werden.
Ferenc beim Einstampfen unseres Sauerkraut-Experiments, wir nennen es die „Deluxe-Variante“ 😉 Hier sind zusätzlich geriebene Äpfel und Karotten mit drin.
Ein Einblick ins „Deluxe-Sauerkraut“ 😉
Sepplashof 